Medientipps zum Internationalen Frauentag

AUTORINNEN VOR DEN VORHANG!

Für den Weltfrauentag am 8. März gibt es zahlreiche Möglichkeiten Autorinnen und Leserinnen, aber auch Regisseurinnen oder Schauspielerinnen und nicht zuletzt die Mitarbeiterinnen in den Bibliotheken hochleben zu lassen.

Ein Gläschen Sekt für jede Besucherin ist in diesem Jahr wohl keine gute Idee – obwohl so ein Frauenfrühstück in der Bibliothek schon ein wirklich guter Plan wäre. Doch im Jahr 2021 kann eine Frühlingsblume als Überraschung für jede Frau am 8.3. in der Bibliothek auf die Besucherinnen warten.

Thementische können sowohl hinsichtlich der Auswahl der Autorinnen oder mit Bezug auf „Frauenthemen“ sortiert und präsentiert werden.

Logo „Internationaler Frauentag in der Bibliothek“ zum Download

 

Tipps aus den niederösterreichischen Bibliotheken:


(Grafik: Stadtbibliothek Purkersdorf)

 

 

 

  • Ruth Klüger (1931-2020) „weiter leben. Eine Jugend“ und „Frauen lesen anders“
  • Melisa Manrique, Manik Chander „Mama Superstar“

Vielen Dank für die Buchtipps aus der Stadtbibliothek Purkersdorf.

Aus der Filmwelt …

  • „The Help“ (basierend auf dem Bestseller „Gute Geister“)
  • „Die göttliche Ordnung“
  • „Die Frau in Gold“
  • „Astrid“
  • „Die Bücherdiebin“
  • „Marie Curie – Elemente des Lebens“

Danke für die Filmtipps aus der Mediathek „das fenster“ der Marktgemeinde Asperhofen.

Tipps zu niederösterreichischen Autorinnen

  • Maria Kleinrath „Wie ein Regenbogen“

Erträumtes, Erlebtes und Erfahrenes in Lyrik und Prosa gibt Einblick in die Art der Lebensbewältigung wie sie hier in der Buckligen Welt seit Generationen liebevoll und erfolgreich praktiziert wurde und wird.

Maria Kleinrath ist eine Bäuerin aus der Buckligen Welt. Sie schreibt Gedichte und Geschichten, die in Zeiten wie diesen einfach guttun. Danke für den Tipp aus der Bücherei Kirchschlag.

  • Nina Memminger „Umkehrplatz“

Danke für den Tipp aus der Stadtbibliothek Traiskirchen.

Buchtipps der Fachstelle komm.bib

          • Elena Favilli „Good Night Stories for Rebel Girls“
          • Margaret Atwood „Der Report der Magd“
          • Robert Merle „Die geschützten Männer“
          • Michelle Obama „BECOMING – Meine Geschichte“
          • Caroline Criado-Perez „Unsichtbare Frauen: Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“
          • Meg Wolitzer „Das weibliche Prinzip“
          • Bernardine Evaristo „Mädchen, Frau etc.“
          • Raphaële Frier, Aurélia Fronty „Malala – Für die Rechte der Mädchen“
          • Andrea Beaty „Wie Rosie den Käsekopter erfand“
          • Maurizio Onano „Alles rosa“

 

Die „Mörderischen Schwestern“

Die „Mörderischen Schwestern“ haben sich aus dem internationalen Dachverband der „Ladies in Crime“ entwickelt. Über 600 Autorinnen, Leserinnen, Verlegerinnen, Blogerinnen, etc., vorwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, sind vereint durch ein gemeinsames Ziel: weibliche Kriminalliteratur zu fördern.
Innerhalb des Vereins gibt es sogenannte „Regiogruppen“, dazu gehört auch die Gruppe Wien/Österreich. Die derzeitige „Oberschwester“ ist Christine Neumeier.

Hier geht`s zur Homepage der Regiogruppe Wien/Österreich:

https://www.moerderische-schwestern.eu/Wien/Österreich

Aktuell sind dort 38 Mörderische Schwestern aus ganz Österreich aktiv.

Es gibt die Regiogruppe auch auf facebook:
https://www.facebook.com/MSchwesternAustria/?modal=admin_todo_tour

Und auf twitter:
https://twitter.com/morderische

Wie Sie der Homepage entnehmen können, feiern die „Schwestern“ heuer das 25-jährige Bestehen ihrer Regio-Gruppe. Zu diesem Anlass erscheint von nun an regelmäßig eine Interview-Reihe mit Mitgliedern der Gruppe, über ihre Neuerscheinungen. Hier der Link zu ersten Interview auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=ryQqlVTLO1U&t=25s

Internationale Neuerscheinungen (2021) der „Mörderischen Schwestern“:

  • Carla Capellmann „Tod in Zeeland“
  • Gesa Knolle „Böse Wetter“
  • Kirsten Sawatzki „Die Komplizen des Todes“
  • Heidi Troi „Bewährungsprobe – Lorenz Lovis ermittelt“
  • Isabella Esteban „Tödliches Spiel in Barcelona“
  • Brigitte van Hattem „Lebenslänglich“

Und jetzt schon vormerken:
Beate Ferchländer (Scheibbs, Niederösterreich) „Die Apfelstrudelmisere“; Erscheinungstermin Mai 2021